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2016 wird das neue Produktionsgebäude in Sindelfingen-Maichingen bezogen. Ein Jahr später erfolgt der Einzug in das neue, moderne Verwaltungsgebäude.
2011 beginnt der erste Bauabschnitt in Maichingen zur Modernisierung und Erweiterung unserer Kapazitäten. Im Jahr 2015 geht es mit Bauabschnitt 2 (zusätzliche neue Fertigungshalle) weiter.
Im Jahr 2011 werden die HUGO BAUER NACHF. GmbH und die Adolf Schnorr GmbH & Co. KG unter einem Dach zur SCHNORR® GmbH zusammengeführt. Hiermit werden weitere Synergien generiert und die Marktpräsenz vergrößert. 2013 wird das Unternehmen zukunftsorientiert in die Bereiche Automotive und Industrie umstrukturiert. Im Zuge dessen entwickelt und produziert die SCHNORR® GmbH nun auch Tiefziehteile für die Automobil-Industrie. Weiteres Ziel der Umstrukturierung ist die Konzentration des Unternehmens auf die Kernkompetenzen im Bereich Tellerfedern und federnde Stanzteile.
Die SCHNORR® Gruppe expandiert weiter. Weitere Tochtergesellschaften werden in Spanien, Frankreich, Mexiko, China (Shanghai) und Südkorea (Photo SCHNORR®) erfolgreich gegründet. Die SCHNORR® Gruppe hat nun durch eigene Tochtergesellschaften eine weltweite Präsenz. Hinzu kommen mehr als 25 Auslandsvertretungen.
Im Jahr 1995 wird die Hugo Bauer Nachf. GmbH Mitglied der SCHNORR® Gruppe. Die Marktpräsenz beider Unternehmen wird durch die SCHNORR® Gruppe gestärkt und Synergien genutzt. Immer mehr neue Produkte wie Sonderfedern oder federnde Stanzteile werden entwickelt, welche insbesondere im Bereich Automotive Anwendung finden.
Die Internationalisierung wird auch im Hause SCHNORR®vorangetrieben. Es werden Europaweit Exklusiv-Vertretungen gewonnen und die ersten beiden Tochtergesellschaften mit SCHNORR® Corporation (1972) in den USA und SCHNORR® Italia S.r.l. (1980) werden gegründet.
Zu Beginn der 60er Jahre trat die im Hause entwickelte Original SCHNORR® Sicherungsscheibe ihren Siegeszug an und etabliert sich als sehr viel wirksameres Produkt gegenüber den herkömmlichen Sicherungselementen für Schraubenverbindungen.
Adolf Schnorr verstirbt im Jahr 1951 im Alter von nur 68 Jahren. Dank starkem Wachstum ist das Botnanger Grundstück an seiner maximalen Kapazität angelangt. Ein neues Fabrikgebäude inkl. Verwaltungsbau wird benötigt. Dieses wird am neuen Standort in Sindelfingen-Maichingen errichtet und 1956 bezogen.
Bald schon wird ein neues, größeres Gebäude benötigt, welches auf dem bestehenden Grundstück 1936 bezogen wird. Im zweiten Weltkrieg wird das Gebäude bei Luftangriffen stark beschädigt, aber nach Kriegsende schnell mit einfachsten Mitteln wieder aufgebaut.
Adolf Schnorr beginnt aufgrund der großen Nachfrage mit der seriellen Herstellung von Tellerfedern. Der Bedarf an „SCHNORR®-Federn“ wird so groß, dass er sich dazu entschließt, den Werkzeugbau aufzugeben und sich auf die Herstellung von Tellerfedern zu konzentrieren.
Nach seiner Rückkehr vom Kriegsdienst verkauft Adolf Schnorr die Werkstatt in Altbach und erwirbt mit dem Erlös eine Werkstatt in Botnang. Adolf Schnorr beschäftigt sich mehr und mehr mit Tellerfedern und nutzt diese für seine Präzisionswerkzeuge. 1933 feiert Adolf Schnorr sein 25-jähriges Firmenjubiläum.
Mit 25 Jahren gründet Adolf Schnorr 1908 eine kleine mechanische Werkstatt in Altbach bei Esslingen. Schnell gewann er einen - zunächst kleinen - Kreis von Kunden, die seine sorgfältig gearbeiteten Präzisionswerkzeuge zu schätzen wussten. Mit Ausbruch des Krieges 1914 wurde diese Entwicklung jäh beendet. Adolf Schnorr wurde Soldat und musste seine Werkstatt verpachten.
